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Colormanagement in der digitalen Fotografie

Die Gewährleistung konsistenter Farben in Workflows ist extrem wichtig

Wenn in einem Workflow stets die gleichen digitalen Daten verwendet werden, kann man davon ausgehen, dass in den einzelnen Prozessen auch die gleichen Farbdaten vorhanden sind. In der Praxis treten jedoch Differenzen auf, da Geräte Farben unterschiedlich wiedergeben. Das gilt auch für verschiedene Monitore, die in einzelnen Prozessen zum Einsatz kommen. Die Farben müssen also nicht unbedingt in jeder Stufe eines Workflows gleich aussehen.

 

Entscheidend ist eine korrekte Farbwiedergabe auf dem Monitor

In digitalen Workflows werden Bilder immer öfter auf Monitoren geprüft. Ohne Zweifel ist es dabei sehr wichtig, dass der verwendete Monitor alle Farben unverfälscht wiedergibt. Der Monitor selbst muss eine exzellente Farbwiedergabe mit glatten Farbverläufen und korrekte Einstellungen für Farbtemperatur, Helligkeit und Farbton aufweisen. Außerdem kommt es darauf an, dass alle Monitore innerhalb des Workflows diese Merkmale gleich anzeigen.

Monitore sollten regelmäßig kalibriert werden

Wenn die Möglichkeiten eines Monitors optimal ausgenutzt werden sollen, führt kein Weg an regelmäßiger Kalibrierung vorbei. Auch bei neuen Monitoren kann nicht davon ausgegangen werden, dass sie korrekt eingestellt sind. Sie müssen so kalibriert werden, dass sie den Anforderungen der Nutzungsumgebung und dem vorgesehenen Einsatzzweck gerecht werden. Bei längerer Benutzung eines Monitors kann sich die Farbwiedergabe im Laufe der Zeit verändern. Die Farbwiedergabe eines ursprünglich korrekt kalibrierten Monitors kann sich nach und nach verschlechtern. Um diese Änderungen auszugleichen, sollten Monitore regelmäßig kalibriert werden. Für Monitore, die neu in einen Workflow eingeführt werden, wird zunächst eine Kalibrierung in kürzeren Intervallen empfohlen (wöchentlich/zwei-wöchentlich). Bei korrekter und stabiler Farbwiedergabe reicht es später aus, die Kalibrierung monatlich oder alle sechs Wochen durchzuführen.

Aufgrund der hohen Bedeutung einer korrekten Farbwiedergabe ist es sehr wichtig, mit einem Managementsystem zu arbeiten, dass eine gute Wiedergabeumgebung sicherstellt.

Eizo CG277 Der Top-Bildbearbeitungsmonitor

Dort wo es auf kleinste Farbnuancen und exakte Farbtonwiedergabe ankommt, begeistert der CG277 mit höchster Bildqualität und einzigartiger Genauigkeit. Deshalb richtet sich der 27“-ColorEdge-Monitor besonders an die Profis in Druckvorstufe und Bildbearbeitung. Der Schirm zeichnet sich durch einen enorm großen Farbraum sowie seine 3D-Look-Up-Table zur Steuerung der Farbwiedergabe aus. Ein integrierter Sensor für die Hardware-Kalibrierung dient zur präzisen und automatischen Einstellung von Helligkeit, Weißpunkt und Tonwertkurve. Einmal eingerichtet, reicht es den CG277 im Jahresrhythmus zu profilieren. In der Zwischenzeit sorgt die automatische Selbstkalibrierung für konstante Farben. Der Anwender braucht weder Qualitätsverluste durch vergessenes Kalibrieren zu befürchten, noch dafür seine Arbeit zu unterbrechen. Das spart Kosten und Zeit. Der integrierte Digital Uniformity Equalizer(DUE) garantiert perfekte Helligkeit und Farbreinheit auf der gesamten Anzeige.

EIZO CX271 Mid-Range Qualität

Dort wo eine zuverlässige Farbwiedergabe wichtig ist, glänzt der EIZO CX271 mit bester Bildqualität und Genauigkeit. Als professioneller Wide Gamut-Bildschirm richtet er sich an alle Kreativen, die sich mit Content Creation, Special Effects und Animation beschäftigen. Auch Anwender in den Bereichen Design, Fotografie oder Virtual Reality überzeugt er mit seiner Leistung. Die präzise Farbsteuerung erfolgt in der 16-Bit-Look- Up-Table des CX271. Mit der Software ColorNavigator aus dem Lieferumfang und einem Farbmessgerät – optional erhältlich – bietet er eine Hardware-Kalibrierung für Weißpunkt, Helligkeit und Tonwertkurve. Der integrierte Sensor sorgt für automatische Korrekturmessungen und hält die kalibrierten Farben zuverlässig konstant.

CS-Serie für Einsteiger

Der Einstieg in die EIZO ColorEdge-Welt – für alle, die beim herkömmlichen Büromonitor präzise Farbwiedergabe vermissen. Ideal zum Erstellen, Bearbeiten und Betrachten von Bildern, digitaler Kunst und vielem mehr.

  • Wide Gamut (CS240) oder sRGB-Farbraum (CS230)
  • Integrierter Sensor zur Selbstkorrektur (CS230)
  • Kalibrierungssoftware ColorNavigator im Lieferumfang enthalten, Lichtschutzhaube optional

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Anton-Baumgartner-Straße 51230 Wien

In der Praxis stimmen Farben bei unterschiedlichen Geräten nicht perfekt überein

Eine Ursache hierfür liegt darin, dass Eingabe- und Ausgabegeräte wie Scanner, Monitore und Farbdrucker verschiedene Methoden zur Farberzeugung nutzen und sich hinsichtlich ihrer Farbwiedergabebereiche unterscheiden. So kann es vorkommen, dass die dargestellten Farben trotz gleicher Daten von Gerät zu Gerät variieren. Theoretisch ist es fast unmöglich, Farben unterschiedlicher Geräte „perfekt“ aufeinander abzustimmen. Monitore zum Beispiel weisen individuelle Farbwiedergabeeigenschaften und andere Eigenheiten, beispielsweise durch Alterung, auf. Aufgrund dieser Einflussgrößen werden Farben auf verschiedenen Monitoren häufig unterschiedlich wiedergegeben.

In professionellen Workflow-Umgebungen, in denen ein striktes Farbmanagement notwendig ist, führen Unterschiede in der Farbwiedergabe der eingesetzten Geräte dazu, dass sich nicht voraussagen lässt, ob im Endprodukt tatsächlich die gewünschte Farbe erzielt wird. Außerdem können Unterschiede im Farbverständnis der einzelnen Mitarbeiter dieses Problem verstärken und das Endergebnis beeinträchtigen.

Wenn mit einem gemeinsamen Farbraum gearbeitet wird, ist vom ersten Arbeitsschritt an ein einheitliches Farbmanagement möglich. Die wichtigste Anforderung an ein Farbmanagementsystem besteht darin, die Differenzen zwischen den unterschiedlichen Arbeitsplatzeinstellungen (Kunde, Designer, Druckvorstufe und Drucker) sowie die Unterschiede zwischen den eingesetzten Geräten auszugleichen und eine Umgebung zu schaffen, in der identische Daten stets gleich aussehen.